
Die Grammatologie - Derridas Schriftbegriff als Dekonstruktion der abendländischen Metaphysik
Christian RauschStudienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Derridas Schrift-Begriff gestaltet sich aus einem komplexen terminologischen Feld heraus. Begriffe, wie etwa différance/ Spur/ archi-écriture/ Spiel etc., stellen ein filigranes Netz und Bezugssystem dar, innerhalb dessen die Theorie/ das Modell der Grammatologie Konturen gewinnt. Gleichzeitig eröffnen sie einen weitreichenden Problemhorizont. Zur Debatte stehen die abendländisch-metaphysische Philosophie und ihre Komponenten von der Rhetorik bis hin zu den konstitutiven Elementen des Systems (Bspw. Identität/ Subjektivität/ Präsenz/ Substanz/ Signifikat etc.). Die Problematik überspannt damit die Wissenschaftlickeit selbst und erschüttert ihr Fundament: die episteme. Wissenschafts-/ System-/ Theorie- und Strukturbegriff werden fragwürdig. Nur in diesem Kontext, in Relation zum metaphysischen Diskurs formiert sich die Grammatologie zu dem, was sie ist: zur Kritik der Metaphysik. Die terminologischen, strukturellen und strategischen Koordinaten, die Derridas Schrift-Begriff verorten, sind hierbei einer kritischen Untersuchung zu unterziehen. Als Primärquelle dient bei der Analyse des begrifflichen Bezugssystems Derridas Text De la grammatologie. Zur ausführlichen Betrachtung der Argumentationsstruktur werden weitere Schriften von Derrida ergänzend hinzugezogen. Blickt man auf die einleitenden Passagen aus De la Grammatologie - Erster Teil, Kapitel 2 -, so kann Derridas Modell einer Grammatologie zunächst negativ definiert werden: einerseits in Abgrenzung zur positiven und klassischen Wissenschaft von der Schrift und ihrer Methodik, spezifische Entitäten von Schriftsystemen auf historische und typologische Fakten hin zu befragen [vgl. S. 50]
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Jacques. Derrida. Grammatologie. Suhrkamp. Verlag. 9; ‚ ... I6. Kapitel 2. Linguistik und Grammatologie. 49. Kapitel 3 ... Devise. I. Der leuchtet in der Wissenschaft von der Schrift, wird leuchten ... an die Metapher, die Metaphysik und die Theologie3 ge— fesselt ist ... die abendländische Philosophie bis heute nicht zur Ruhe. „Habermas, Derrida und die Aufgaben der Philosophie“ seine Hochschätzung für Jacques. Derrida, wenn ... Bemühungen, metaphysische Grundvoraussetzungen der abendländischen Philosophie ... Das Interesse des Philosophen der Schrift ( écriture) an der Sprechakttheorie scheint daran ... Derrida, J.: Grammatologie.

Gelb 1952) versteht sich zugleich als Dekonstruktion abendländischer Metaphysik der Präsenz, wie auch als der Entwurf einer Philosophie aus dem Denken der Schrift‐als‐Spur. Unser Projekt der ‚Diagrammatologie‘ muss daher (auch) als eine kritische Revision von Derridas ‚Grammatologie‘

IV. Metaphysik als Wissenschaft der Ursachen und Prinzipien Die Uberlegungen von Aristoteles zielen letztlich auf die Metaphysik; Aristoteles selbst beschreibt den Zweck seiner Uberlegungen am Schluss des ersten Kapitels wie folgt: " der Zweck der gegenw artigen Er orterung aber ist, zu zeigen, daˇ alle als

Dabei treten bedenkenswerte Analogien zwischen dem Schriftbegriff Derridas und dem in der jüdischen Schrifttradition hervor: das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit sowie die in dieser Relation zum Tragen kommende Vorstellung einer Schrift, die älter ist als die Schrift selbst - …

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